Jahresdienstbesprechung des Löschzug Dahlbruch und Jahreshauptversammlung des Fördervereins, am 26.01.2019

Heute fanden die Jahresdienstbesprechung des Löschzug Dahlbruch und die Hauptversammlung des Fördervereins des Löschzug Dahlbruch in unserem Gerätehaus statt.
Den Anfang machte wie üblich die Jahresdienstbesprechung, die unser Löschzugführer Lars Achenbach pünktlich eröffnen konnte.
Zunächst begrüßte er alle Anwesenden, insbesondere die Kameraden der Ehrenabteilung, der Jugendfeuerwehr und den Leiter der Feuerwehr Hilchenbach Harald Stecher, sowie dessen Stellvertreter Jürgen Saßmannshausen. Nachdem der Schriftwart Tim-Bastian Rücker die Niederschrift aus dem letzten Jahr verlas, trug Lars Achenbach den Tätigkeitsbericht des Dienstjahres 2018 vor. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass unser Mitgliederstand so hoch wie seit Jahrzenten nicht mehr ist. Stand 31.12.2018 gehören dem Löschzug Dahlbruch insgesamt 106 Mitglieder an. Davon gehören 6 Kameraden zur Ehrenabteilung, 11 Frauen und 34 Männer zur Einsatzabteilung, 8 Mädchen und 24 Jungen zur Jugendfeuerwehr und 23 Mitglieder zählen zur Kinderfeuerwehr, die ihre Mitglieder nicht nur aus Dahlbruch, sondern auch aus anderen Ortsteilen der Stadt bezieht. Drei Kameraden sind im letzten Jahr zur Einsatzabteilung hinzugestoßen, davon ist ein Kamerad aus der Jugendfeuerwehr übernommen worden. Mit 73 Einsätzen, 37 Übungen und 8 Brandsicherheitswachen hielt das Jahr allerhand Aufgaben bereit.
Als ob das nicht schon genug wäre, besuchten unsere Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung zahlreiche Lehrgänge und Seminare um sich fortzubilden, außerdem absolvierte ein Angehöriger der Jugendfeuerwehr die Truppmann Ausbildungsstufe A, den ersten Lehrgang für die spätere Laufbahn in der Einsatzabteilung. Für die rege Beteiligung am Feuerwehrdienst und das Selbstverständnis, mit dem die Angehörigen des Löschzugs ihre Aufgaben ehrenamtlich wahrnehmen sprach Lars Achenbach seinen Dank aus.
Auch die Jugendfeuerwehr leistete im vergangenen Jahr ihren Dienst. Bei 36 Übungsabenden bekamen die Jugendlichen nicht nur Feuerwehrwissen in Theorie und Praxis vermittelt, auch Spiele und sonstige Veranstaltungen gehörten mit dazu. Neben den obligatorischen Terminen auf dem Dienstplan, wie z.B. dem Kreiszeltlager, das in diesem Jahr in Wilnsdorf stattfand, standen auch das 50-jährige Jubiläum unserer Jugendfeuerwehr mit einem Festabend am Lagerfeuer und der Ausrichtung der Leistungsspange mit 20 teilnehmenden Gruppen aus ganz NRW auf dem Plan. Außerdem nahm die Jugendfeuerwehr Dahlbruch gemeinsam mit weiteren Gruppen aus der Stadt Hilchenbach an einem Tagesausflug nach Münster teil, bei dem das Außengelände des Instituts der Feuerwehr (Feuerwehrschule) und der Allwetterzoo besucht wurden. Der Jugendfeuerwehrwart Stefan Jaeger nutzte die Gelegenheit, um allen Helfern der Jugendfeuerwehr für ihr Engagement zu danken.
Bei der Kinderfeuerwehr war auch nicht weniger los. Für diese startete das Übungsjahr 2018 bereits am 09.Januar. Die Übungsabende gestalteten sich wie in jedem Jahr wieder sehr abwechslungsreich. Von der Unfallverhütung, über Knotenkunde, kleine Übungen und Spieleabende gab es so ziemlich alles. Highlights waren sicherlich der Erwerb des "Unimog Führerscheins", der es den kleinen Nachwuchsmaschinistinnen und -Maschinisten erlaubt mit den Kinderfeuerwehrunimogs über den Platz zu fahren, sowie die Übernachtung im Feuerwehrgerätehaus, von der alle so begeistert waren, dass dafür auch in diesem Jahr wieder ein Termin vorgesehen ist.
Nach dem Tätigkeitsbericht der Kinderfeuerwehr ergriff der stellvertretende Löschzugführer Andreas Busch das Wort um im Namen der Löschzugführung der Kinderfeuerwehr und Jugendfeuerwehr zu danken, da diese einen erheblichen Anteil zur Nachwuchssicherung in der Freiwilligen Feuerwehr leisten.
Für dieses Jahr gab es auch schon eine kleine Vorausschau, neben vielen Lehrgängen die angeboten werden, wird es auch einen Termin geben, das Außengelände des Instituts der Feuerwehr für Übungen zu nutzen. Des Weiteren wird in nächster Zeit ein Update für die Software unserer Funkgeräte durchgeführt, was für uns wieder eine intensive Schulung bedeutet.

Nach einer kurzen Pause folgte dann die Jahreshauptversammlung des Fördervereins. Neben den Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung unseres Löschzugs, begrüßte unser Löschzugführer und 1.Vorsitzender des Fördervereins Lars Achenbach insbesondere die Mitglieder die nicht der Feuerwehr angehören. Zum Ende 2018 bestand dieser aus insgesamt 63 Mitgliedern. Wie in jedem Jahr, begann auch das letzte Jahr mit dem Einsammeln der Weihnachtsbäume. Dem schlossen sich die Blaulichtparty, die zusammen mit der Rettungswache Ferndorf bei uns im Gerätehaus gefeiert wurde, sowie der Frühjahrsbasar der Kinderfeuerwehr an. Beim Kaffeetrinken der Feuerwehrfrauen am 31. März starteten bereits die Vorbereitungen für unser Maifest, das wieder am 30.April und 1. Mai stattfand. Damit wir auch in brenzlichen Situationen im Straßenverkehr immer die Kontrolle behalten, fand auch ein Fahrsicherheitstraining, organisiert und gefördert durch unseren Kameraden Olaf Kemper statt. Am 1.Juli schwangen sich 6 Radfahrer auf ihre Fahrräder und machten sich zur Veranstaltung "Siegtal pur" auf, bei der sie die Feuerwehr Freudenberg bei einer Spendenaktion unterstützten. Beim Firmenlauf, an dem 10 Teilnehmer mitliefen und beim Volleyballturnier der Feuerwehr Bad Laasphe, wo sich unsere Mannschaft einen hervorragenden 1. Platz sicherte, ging es auch wieder sportlich zu. Den Jahresabschluss bildete eine Wanderung mit der Löschgruppe Wirme, die am 30. Dezember stattfand.
Als Anschaffungen des Fördervereins für die Feuerwehr Dahlbruch, konnten unter anderem T-Shirts und Allwetterjacken für die Jugendfeuerwehr verbucht werden. Neben privaten Spenden, konnten auch einige Spenden örtlicher Parteien, sowie eine Sachspende, in Form einer Wärmebildkamera, die bereits in einigen Einsätzen hilfreich war, verbucht werden.
Dafür an dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender, sowie die Mitglieder des Fördervereins, die durch ihre Mitgliedsbeiträge dafür sorgen, dass wir unsere Ausstattung, neben den Anschaffungen durch die Stadt Hilchenbach als Träger der Feuerwehr, weiterhin aufstocken können.